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Die schiachen Seiten des Bahnfahrens

Als langjährige Pendlerin kenne ich sie nur allzu gut: die wirklich hässlichen Seiten des Bahnfahrens. Aber hier geht es nicht um überfüllte Waggons, Verspätungen und Ausfälle (Oberleitungsstörungen!), schlechte Mobilfunk-Verbindungen oder unfreundliche Schaffner. Ich habe Wiens Bahnhöfe genau unter die Lupe genommen und eine Fahrt quer durch die österreichische Bundeshauptstadt unternommen. Startpunkt war der südlich gelegene Bahnhof Wien Meidling, früher Philadelphiabrücke – und mein persönlicher Ausgangspunkt für einen jeden Wien-Besuch. Aber dazu später noch mehr. Jetzt geht es erst mal mit dem Kurzzug zu meinem „next stop – nächster Halt“: Matzleinsdorfer Platz.

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Breite Gasse 15: Schande des Spittelbergs

Einer der gemütlichsten Stadtteile Wiens ist, meiner Meinung nach, der Spittelberg im siebten Wiener Gemeindebezirk Neubau. Man fühlt sich wohl in Spittelberg – eine Oase abseits des städtischen Lärms und der Hektik des Alltags in der Mitte Wiens.  Entlang der gepflasterten Straßen stehen kleine zauberhafte Häuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die niedrigen, flachen Gebäude in diesem Stadtviertel gehören architektonisch den Stilen Barock und Biedermeier an.

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