Was soll diese Seite überhaupt? Wien ist doch eh leiwand!
Darf man eine Stadt, die angeblich zu den lebenswertesten Metropolen der Welt gehört, denn überhaupt als schiach bezeichnen? Der eingeborene Wiener schüttelt nur stumm den Kopf und denkt sich still:
Es Wappla! Geht’s in Oasch!
Womit wir auch schon beim Thema Freundlichkeit wären: Der Grant des Wiener ist legendär, sein Charme speist sich aus purer Ruppigkeit. Wer in New York schon mal mit der U-Bahn gefahren ist, in Barcelona im Hochsommer versucht hat, Wasser zu trinken oder in Bukarest ein Naturschutzgebiet aufsuchen wollte, wird die angenehmen Seiten Wiens zweifellos zu schätzen wissen.
Doch auch die Donaupmetropole weist ihre ganz eigenen Untiefen auf: Von den malerischen Stations-Ghettos der U6 über die Königen der U-Bahntoiletten bis zu den schlimmsten Frühstücken oder Mensa-Mittagessen der ganzen City wartet hinter so mancher Ecke eine Überraschung der grindigen Sorte.
Diesen Tiefpunkten des Stadtlebens widmet sich schiaches-wien.org. Wenn Sie besonders hässliche Ecken kennen, freuen wir uns über Tipps & Gastbeiträge. Bitte nutzen Sie dazu einfach unser Kontaktformular.
Warum gibt es diese Seite?
Ritchie Pettauer, der Herausgeber dieser Seite, unterrichtet seit 2002 als Lektor am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Diese Seite entstand als studentisches Abschlussprojekt im Rahmen der Lehrveranstaltung “Neue Medien Management” im Wintersemester 2016. Konzept und Texte haben die Teilnehmer der Lehrveranstaltung selbständig erarbeitet – so wie’s aussieht, mussdie Welt hinkünfig nun wohl mit schiaches-wien.org leben.